Tag 355 – 358

Hallo zusammen,

Nach ein paar sehr stressigen Tagen komme ich nun dazu den Blog zu aktualisieren! 🙂

Der letzte Stop in Chile war dann die weltberühmte Atacama Wüste und der Ort San Pedro. Schon eine ganz andere Welt so ein Wüstenort. Hatte nicht viel mit dem bis jetzt gesehenen reichen Chile zu tun. Steinhäuser und jede Menge Staub! 🙂

Bevor ich ankam gab es wohl einen grossen Sturm, sodass einige der Häuser unter Wasser standen. Die Regenzeit kommt sogar in die Wüste. 😉

Ich hatte allerdings nur schönes Wetter. Die Salzwüste sah aus wie schneebedeckte Berge, auch wenn man beim Laufen gemerkt hat, dass es Salz ist. 😉

Mein Highlight war Sala de Tara, ein Teil der Atacama Wüste. Berge, Wasser, Moos und Pelikane. Einfach ein wunderschönes Naturschauspiel. Schon beeindruckend wie unterschiedlich die Wüste doch ist. Salzwüste, Sandwüste, Steinwüste und dann noch grüne Natur. 🙂 Und trotz der Trockenheit so viele Tiere und Leben.

Ein grosses Hinderniss war allerdings die Höhe für mich. San Pedro selber liegt zwar nur auf 2500 m. Allerdings sind wir innerhalb von einer halben Stunde auf die 5000 Höhenmeter gefahren. Das hat meinen Körper echt ziemlich umgehauen. Schwindel, Kopfschmerzen und Atemprobleme haben den Spass doch ziemlich beeinträchtigt. Mit viel Cocatee, Cocabonbons und Wasser hab ich es allerdings auf ein erträgliches Mass gebracht. So konnte ich die Zeit doch auch noch etwas geniessen.

Auf jeden Fall schon nochmal was anderes als das Death Valley oder Australien.

Chile hab ich dann recht schnell nach 11 Tagen verlassen, da es mir leider von den Menschen nicht so gefallen hat. Aber es kann einem ja auch nicht alles gefallen. Ist einfach ein schwieriges Land wenn man nicht wirklich Spanisch spricht und zudem noch blond ist. Hier habe ich doch leider das erste Mal gemerkt, dass das eine gewissene Distanz hervorruft. Aber auch eine Erfahrung gewesen.

So und nun Bilder von der Atacama Wüste auf chilenischer Seite. 🙂 Die bolivische Seite kommt im 2. Teil. 😉

Viele Grüsse

 

 

Tag 348 – 354

Hallo zusammen,

Die erste Woche in Chile ist wieder vorbei.

Angekommen in Santiago war ich doch erstmal erschlagen, da Chile doch etwas anders ist als Brasilien. Hab mich dann erstmal mit einer getroffen, die ich auf meiner Reise in Myanmar kennengelernt hatte und die aus Chile kommt. Das war mal lustog. Sie hat ihren brasilianischen Freund mitgebracht und so gab es einen regen Austausch zu meinen und deren Erfahrungen zu Südamerika. Ihr Freund konnte zum Beispiel durchaus meine Begeisterung für Brasilien verstehen, aber für ihn kommt ein Rückgang dorthin dennoch nicht in Frage, da er in Chile ein Leben ohne diese Gewalt und Kriminalität führen kann. Verständlich auch wenn sehr traurig finde ich. Es ist ein solches Traumland, dennoch flüchtet man, da dort die Gewalt von allen südamerikanischen Ländern am höchsten ist. Zu Chile konnte meine Freundin dann erklären warum mir die Umgewöhnung etwas schwer gefallen ist. Der chilenische Akzent ist erstens wirklich komplett anders als den, den ich gelernt und gewohnt war und daher ist die sprachliche Barriere wieder grösser. Zum anderen sind die Chilen auf der anderen Seite dafür bekannt, dass sie nicht ganz so aufgedreht und überschwenglich sind wie andere Länder. Wenn sie mit jemanden sprechen oder anfreunden ist es ehrlich und nicht oberflächlich, während das in den anderen Ländern eher andersrum ist. Man lernt ständig Leute kennen, da sie einfach sehr kommunikativ sind, aber es ist halt eher die oberflächliche Basis. Echt überraschend für mich wie anders dieses Land doch ist und wie schwer mir hier dadurch die Eingewöhnung fällt.

Santiago war architektonisch wieder eine nette Stadt mit vielen Parks. Lustig für mich ist hier, dass ähnlich wie in Rio überall eine Jesus Figur auf einem Berg steht.

Aber auch echt teuer. Ein Bier kostet um die 5€! Hatte dennoch einen sehr netten Abend mit der Chilenin und dem Brasilianer. Sind später noch in eine Tanzbar wo sie mir brasilianisches Tanzen beibringen wollte. Da hab ich mal kläglich versagt! 😉 Lustig wars trotzdem. 😉

Weiter gings dann nach Valparaiso und Vina del Mar. Valparaiso lag an einem Hang, so dass es an mehreren Orten Lifte gab, wo man sich nach oben chauffieren lassen konnte. Das besondere aber waren die Wandmalereien. Der ganze obere Stadtkern voll mit Malereien. Echt lustig zu sehen. Das interessante auch, dass je weiter man nach oben kommt, desto gefährlicher soll es werden, da oben die Armen leben.

Vina del Mar war ein Ort am Meer, wie der Name schon sagt. Ein typischer Stadtstrand mit vielen Hochhäusern. Nichts besonderes leider.

Weiter gings nach La Serena. Weniger wegen dem Ort, sondern als Zwischenstation nach San Pedro de Atacama. Die Umgebung wirklich sehr trocken umd grau. Da wundert es einen nicht wenn Feuer ausbrechen!

Tja und heute nachmittag gehts dann auf einem 15h Bustrip nach San Pedro de Atacama. Preise wie in Rio, und so hoffe ich die Wüste ist es wert! 😉

So und nun wieder einige Bilder für euch!

Viele Grüsse

Tag 333 – 347

Hallo zusammen,

Ein letzter kurzer Eintrag aus Brasilien!
Die letzten 2 Wochen war ich dann an den schönen Stränden im Norden Brasiliens.
Echt ungeheuer schön. Blaues Meer und Klippen!
Im kleinen Strandort Pipa gab es abends auch einige Musikaufführungen, die mir nochmals die brasilianische Kultur und die Menschen näher gebracht haben. Einso unglaublich lebhaftes und freundliches Volk! Die Menschen hier werde ich echt riesig vermissen! Ear wirklich eine sehr schöne und aufregende Zeit in diesem Land! 🙂 Hier muss ich auf alle Fälle nochmal her. Hier hätte ich echt ewig bleiben können.
Und nun bin ich wieder in Rio angelangt von wo es morgen früh weiter nach Chile geht!
Gestern wurde mir noch zum Abschluss von Brasilien mein Handy geklaut. Trotz der netten Menschen, darf man halt doch nicht vergessen wie gefährlich diese Länder doch auch sind.
Aber ein Handy ist ja gott sei dank ersetzbar! 😉
So und nun ein paar Strandbilder für euch!

 

 

Tag 319 – 332

Hallo zusammen,

Erstmal ein gutes neues Jahr euch allen!

Weihnachten in Sao Paulo war wie erwartet recht ruhig. Man merkt, dass es wirklich nicht sonderlich gross hier gefeiert wird. Vom Hostel aus gab es ein Essen aber ansonsten hab ich nicht viel gemerkt, ausser dass viele Sehenswürdigkeiten leider zu hatten.

Sao Paulo war soweit ok, aber auch nichts besonderes. Schöne Gebäude, aber gerade Downtown sehr dreckig und hier musste man doch wieder sehr aufpassen. Die Gegend wo ich gewohnt habe, war jedoch sehr sicher. Jedoch auch unglaublich hügelig, sodass ein Weg von 500m doch sehr anstrengend war, da man senkrechte Hügel hoch musste. Bissl ähnlich wie in San Francisco.

Weiter gings in den Strandort Paraty. Das war dann Erholung pur. Ein super nettes und familiäres Hostel mit einem riesen Frühstücksbuffet jeden Morgen. Das kleine Örtchen auch echt gemütlich und die Strände sehr schön. Nur sehr heiss. Mehr als 20 min in der Sonne hab ich nicht ausgehalten. 😉

Über Silvester war ich nun in Rio de Janeiro. War mir ja doch nicht so sicher ob mir diese Stadt gefällt. Aber ich war positiv überrascht! 🙂 Eine wirkliche Traumstadt! 🙂  Von der Kriminalität hab ich gott sei dank auch nichts mitbekommen. Die zahlreichen Strände und Berge und im Hintergrund die Stadt, die von der Jesusstatue bewacht wird. Wirklich toll!

Silvester selber war ich zuerst am grössten Strand der Copacabana. Nachdem es dort aber so überfüllt war bin ich zurück zum Strand in der Nähe von meinem Hostel dem Flamengo Beach. Das war schon feiner. Auch tausende von Menschen, Live Musik aber dennoch gemütlicher mit vielen Familien. Um 12 Uhr nachts gabs dann an jedem Strand ein eigenes Feuerwerk, sodass man vom Ufer mehrere verschiedene sehen konnte. Eine wahnsinns Stimmung sag ich euch. In Rio gibt es auch die Tradition weiss gekleidet zu sein an Silvester und Blumen ins Wasser zu werfen. Das hab ich natülich auch gemacht! 🙂 Bin gespannt wie mein 2017 nun wird! 😉

Rio hat mir auf alle Fälle wirklich toll gefallen, und ich denke bevor ich Brasilien verlasse werde ich nochmal ein paar Tage hier verbringen! 🙂

Jetzt geht es weiter in den Norden Brasiliens um die Strände des Nordens kennenzulernen. Ich bin gespannt, da mir doch einige Brasilianer bereits gesagt hatten, dass der Norden ganz anders sei! 🙂

Ganz liebe Grüsse

Eure Regina

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Tag 311 – 318

Hallo zusammen,

Die letzten Tage war ich in der traumhaften Naturgegend in Bonito und im Pantanal.

In Bonito war ich in einer schönen Höhle mit blauem See. Sah schon echt schön aus. Das Special hier war allerdings der Schnorcheltrip im Fluss. Glasklares Wasser durch das man sich hat Treiben lassen. So schöne und grosse Fische und kleine natürliche Strudel am Boden des Flusses. Leider habe ich von hier keine Fotos machen können. War aber auf jeden Fall mal eine neue Erfahrung und echt sehr schön.

Dann ging es auf eine 4 Tages und 3 Nächte Tour ins Pantanal. Ein Hostel mitten im Jungel von dem wir dann jeden Tag Ausflüge per Safari Auto, Pferd oder zu Fuss gemacht haben. Das tolle war, dass wir alle ein Einzelzimmer bekommen haben, da gerade Low Season ist. Das war natürlich mal richtig fein. So ein eigenes Zimmer und Bad. Die inkludierte Vollpension war auch mal schön. Gutes Essen und ich musste nicht selber kochen! 🙂

Safaris machen schon ungeheuer viel Spass. Und so beeindruckend was man für Tiere sieht. Einmal waren wir fischen und direkt neben uns die Krokodile die unseren Fisch haben wollten! 🙂 Sobald man ihnen allerdings zu nah gekommen ist, haben sie geknurrt und sind ins Wasser geflüchtet. 😉

Auch war es sehr interessant zu sehen, wie hoch normalerweise das Wasser in der Regenzeit ist. An den Stämmen der Bäume konnte man die dunkle Stelle erkennen bis wohin das Wasser geht.

Und schon schön der Jungle. Das war auf jeden Fall mal wieder ein riesen Highlight! 🙂

Tja und heute gehts nach Sao Paulo wo ich über Weihnachten bin. In Weihnachtsstimmung bin ich allerdings überhaupt nicht. Das letzte Hostel hatte zwar erstmals Weihnchtsdeko und in den Shoppingcentern sieht man Weihnachtsdeko und Weihnachtsmänner aber anonsten merkt man hier gar nichts, dass Weihnachten ist. Von dem her bin ich mal gespannt wie es dieses Jahr dann so wird. Wahrscheinlich ein ganz normaler Reisetag! 🙂

Brasilien ist auf jeden Fall echt super toll. So unglaublich freundliche Menschen und ungeheuer warmherzig. Alle wollen mit einem reden und laden einen gleich zu sich nach Hause ein! 🙂 Und mit meinen Brocken an Spanisch klappt es mit der Verständigung doch auch recht gut! 🙂

Ganz liebe Grüsse und schonmal euch allen gamz frohe und schöne Weihnachten! 😉 Esstein paar Plätzchen für mich mit! 🙂

Eure Regina

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Tag 299 – 310

Hallo zusammen,

Mein erster Eintrag aus Brasilien!

Die Fahrt von Uruguay nach Porto Alegre verlief echt super. auch wenn ich 4h an der uruguayischen Grenze warten musste bis der Bus kam war es dennoch sehr lustig. Mit mir haben noch ein paar andere Backpacker gewartet sodass wir uns die Zeit gut vertreiben konnten. Lustig war nur dass due uruguyischen Beamten nur einigen von uns einen Ausreisestempel geben wollten. Als wir in den Bus eingestiegen sind wurde es noch interessanter. Der Busfahrer wollte unsere Pässe haben. Tja am Ende hat er für alle Passagiere die Einreiseformalitäten übernommen und wir mussten nicht mal aussteigen! Schon echt etwas anderes als bisher! sehr komisch, wenn man plötzlich seinen Pass aus der Hand geben muss…

Porto Alegre selber war nichts besonderes. Aber ein guter Start in Brasilien. Unglaublich freundliche Leute und ich habe auch meine ersten portugiesischen Worte gelernt. Die Sim Karten Beschaffung war dann etwas komplizierter, da man offiziell eine brasilianische Steuernummer braucht. Eine andere Reisende hat mir dann ihre gegeben und so hat es dann mit vielem hin und her geklappt.

In Brasilien sieht es mit dem Englisch wirklich sehr schlecht aus. Aber mit meinen spanischen Brocken und Händen und Füssen geht es bis jetzt gut! Die Leute sind auch viel hilfsbereiter als in Argentinien. 🙂

Lustig war dass in meinem Schlafsaal ein Franziskaner Mönch aus Argentinien war, der in Brasilien gerade so ne Art Austausch macht. Mit ihm habe ich super lange auf spanisch geredet. Hat richtig gut geklappt und wurde am Schluss noch von ihm gesegnet! 🙂 Aber war schon komisch einen Mönch in einem gemischten Schlafsaal zu haben…

Weiter ging es dann von dort nach Florianopolis. Beim Hostel angekommen wurde mir erstmal gesagt, dass kein Strom umd Wasser verfügbar ist, da es einen grossen Sturm gab. Hab dann das Hostel storniert und bin auf die Hauptinsel in ein anderes Hostel. Hier gabs zwar kein Wasser, aber dafür Strom. 😉 Die Strände von Florianopolis waren echt schön. Und so riesig die Insel. Hatte ich gar nicht erwartet gehabt! 🙂 Ab dem 2. Tag gabs dann auch wieder Wasser im Hostel! 🙂

Weiter ging es dann nach Foz do Iguacu, den bekannten Wasserfällen. Echt super schön! Habe mir sowohl die brasilianische wie auch die argentinische Seite der Wasserfälke angeschaut. Beide Seiten für sich einzigartig! 🙂 Von Brasilien sieht man wirklich das komplette Gebiet, während man von der argentinischen Seite eher tiefer in das Gebiet und die Umgebung eintaucht! Hab dann auch eine Bootstour gemacht, bei der man direkt in den Wasserfall gefahren ist. Irre wenn der Wasserfall so auf einen drauf prallt! 🙂

So und heute gehts in einem 20h Bustrip nach Bonito um Höhlen und die Unterwasserwelt besser kennenzulernen! Ich bin gespannt was mich dort erwartet! 😉

Bis jetzt gefällt mir Brasilien echt super. Achja und so günstig! 🙂 Viel günstiger als erwartet! 🙂 Und immer super gutes Frühstück inklusive. Sitze am Morgen immer fast 2h nur beim Frühstück und quatsche gemütlich mit anderen! 🙂 Schon fein so ein Backpacker Leben! 🙂

Hier viele Bilder der letzten Tage! 🙂

Liebe Grüsse

 

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Tag 288 – 298

Hallo zusammen,

Die Überfahrt mit dem Schiff von Buenos Aires nach Colonia in Uruguay war sehr gut. Eine sehr coole Erfahrung die Ein- und Auswanderungsangelegenheiten am Hafen erledigen zu müssen. Lief aber echt super und 2h später war ich schon in Uruguay.

Colonia hat mir dann auch gleich sehr gut gefallen. Ein kleines gemütliches Städtchen am grossen Rio Grande Fluss, der mehr wie Meer als ein Fluss aussah. Wunderschöne Sonnenuntergänge und Eine entspannte Atmosphäre waren daher echt super. Auch wenn ich 3 verschiedene Bankautomaten ausprobieren musste um an Geld zu kommen. Da bin ich doch etwas ins Schwitzen gekommen. 😉

Weiter ging es nach Montevideo. Nur 3h Busfahrt. Mal was anderes als immer über 12h Fahrten. Montevideo war viel grösser als ich mir gedacht hatte. Wirklich mehr wie eine Grossstadt. Aber tolle Gebäude und freundliche Leute muss ich sagen. Die Altstadt bestand aus 4 Strassen was ich gegen dem Rest sehr überraschend fand.

Weiter ging es dann nach Punta del Este, der bekannte Strandort in Uruguay. Ich hatte mich zwar vorbereitet, war aber dennoch geschockt. Nur Hochhäuser und Luxusbunker. Schicke Autos und teure Preise. Das hatte nicht mehr viel mit Uruguay zu tun. Da merkt man wieder wie sehr Tourismus ein Land verändern kann. Schon teilweise traurig zu sehen.

Der letzte Ort war nun Punta del Diabolo. Ein wirklich süsses Strandörtchen. Tolle Strände und sehr nette Leute. Auch sehr touristisch, ohne wirkliches Einheimischen Leben, aber zumindest keine Hochhäuser. Einmal bin ich hier mit einer zum Nationalpark getramt und bin dadurch zum ersten Mal in einem Lastwagen gefahren. Das war eine tolle Erfahrung! 🙂

Uruguay generell hat mir sehr gut gefallen. Sehr nette und entspannte Leute, die auch auf Fremde unglaublich freundlich reagieren. Auch wenn es sicher auch das teuerste Land ist. Wirklich europäische Preise. Unter 10€ gabs kein Essen im Restaurant.

Heute nacht gehts dann mit dem Nachtbus nach Porto Alegre in Brasilien. Bin jetzt schon sehr gespannt wie Brasilien wird, vor allem da ich hier schon sehr nette Brasilianer kennengelernt habe! 🙂

So und wieder Bilder für euch!

Liebe Grüsse

 

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Tag 283 – 287

Hallo zusammen,

Mein letzter Eintrag aus Argentinien.

Die letzten Tage habe ich also in dem Küstenörtchen Puerto Madryn im oberen Patagonien verbracht. Der Ort selber leider wieder sehr enttäuschend. Dafür war der Nationalpark Peninsula Valde sehr schön. Pinguine, Seehunde und das Highlight die Waale! 🙂 Auf einer Bootstour hatte ich endlich auch die Gelegenheit Waale aus der Nähe zu sehen. Und es waren so viele! Und sogar noch Delfine! 🙂 Waale sind echt riesig. Aus der Ferne merkt man gar nicht wie gross sie sind! 🙂

Zusammengefasst kann ich sagen, dass Argentinien einiges zu bieten hat und ein wirklich sehr grosses land ist. Die Kultur hat mich allerdings nicht so gereizt muss ich sagen. Abendessen nicht vor 21 oder 22 Uhr, die doch etwas sehr lauten und aufgedrehten Menschen und dazu die Kriminalität, eine Kombi die nicht unbedingt meins ist. Was ich sehr schön fand, war die Tradition des Mate Tee trinkens. Wo auch immer man hin kommt, Argentinier bringen immer eine Thermoskanne und die Mate Tasse mit und sie trinken dann gemeinsam aus einer Tasse. Auch wenn mir der Mate zu bitter war, fand ich einfach die Tradition sehr schön. Eine sehr freundliche und familiäre Stimmung irgendwie. achja fast vergessen, wirklich sehr leckeres und bezahlbates Fleisch. So gutes Fleisch wie hier habe ich echt lange nicht gegessen! 🙂

Tja und nun geht es zurück nach Buenos Aires und von dort mit dem Boot nach Uruguay. Darauf freue ich mich jetzt schon und bin gespannt was mich dort erwartet! 🙂

Ach und ich muss echt sagen, ich bin der totale Fan von langen Busfahrten geworden. Ich hatte hier echt 20h Busfahrten, die aber so angenehm und schön waren. Tolle Umgebung und wirklich auch sehr bequeme Sitze und ähnlich wie im Flugzeug mit Essen und Trinken! 🙂 Auch wenn es sehr teuer ist hier, kann ich das wirklich empfehlen! 🙂

Liebe Grüsse

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Tag 272 – 282

Hallo zusammen,

Die letzten 10 Tage habe ich im nördlichen Patagonien von Argentinien verbracht. Zuerst war ich in Bariloche. Die Stadt selber war schrecklich. Total überteuert und touristisch. Hat mich sehr an Kitzbühel erinnert. Die Umgebung war aber echt sehr schön. Hatte sehr viel mit schweizer Skiorten gemeinsam. Holzchalets und traumhafte Berge und Seen. Habe dort mehrere Wanderungen gemacht die trotz der Kälte echt toll waren. Hat mich schon sehr an zu Hause erinnert und an unsere schöne Bergwelt! 🙂

Das Highlight dort war für mich die Bergstrasse mit den 7 Seen. Eine Passstrasse an Bergen und Seen vorbei! Ein tolles Naturschauspiel! 🙂

Weiter ging es dann nach El Bolson. El Bolson selber ist ein kleines und nettes Städtchen inmitten der Berge. Kaum touristisch und echt gemütlich. Das Schöne war allerdings das Hostel La Casone de Odile. Mitten in der Natur eine traumhafte Ruheoase für Reisende. Hier war ich dann nun fast eine Woche. Der Garten mit Hängematten, Bänken und kleinen Flüssen einfach schön zum entspannen und quatschen mit anderen Backpackern. Es hat 2 Tage fast nur geregnet, aber das war nicht schlimm. wir sassen alle gemeinsam vor dem Kamin im Wohnzimmer und haben gelesen oder gequatscht. Die Besitzer des Hostels waren alles ehemalige Reisende aus verschiedenen Ländern, die eine unglaublich entspannende Atmosphäre gezaubert haben!  🙂 Natürlich gabs auch hier einige Wanderungen wie auch ein Marktbesuch im Dorf.

Ein Ort den ich wirklich jedem empfehlen kann. 🙂

Und heute abend gehts wieder los. Auf die Küstenseite nach Argentinien, nach Puerto Madryn zum Waale und Pinguine anschauen! Da ist es hoffentlich auch wieder etwas wärmer! 🙂

Jetzt bin ich schon 2 Monate in Argentinien. Echt unglaublich wie schnell die Zeit vergeht! Und ich muss sagen, ich freue mich schon auch darauf wenn ich in das nächste südamerikanische land komme. Argentinien ist schön, aber es hat mich noch nicht so gepackt, dass ich hier länger bleiben wollen würde. Die Weite ist einfach echt irre! So riesig dieses Land wirklich! 🙂 Aber ich bin auch sehr hespannt was es sonst noch so in Südamerika gibt!

Und nun wieder einige Bilder für euch!

Liebe Grüsse

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Tag 266 – 271

Hallo zusammen,

So meine erste Reisewoche in Argentinien ist fast schon wieder vorbei. Und ich muss sagen ich hatte einen super Start. Die Fahrt nach Mendoza verging recht schnell und es hat alles super geklappt. Kurz vor Mendoza wurde ich von schneebedeckten Bergen empfangen. Echt unglaublich schön. Da hab ich mich gleich richtig heimisch gefühlt. Das Hostel selber auch echt super! Alle haben englisch gesprochen und ich konnte auch schon um 11am einchecken. Bin dann gleich mit 2 anderen die Stadt erkunden gegangen und sind zum Park gelaufen. Dort haben wir erstmal lecker gegessen und Wein getrunken.

Abends gings dann auf eine Sunset Weintour. Echt sehr schön mit den Pferden durch die Weinberge und die Natur zu reiten. Danach gabs noch ein Barbecue mit Wein und singendem Führer! 🙂 Man merkt dass Mendoza die Weingegend ist! sehr leckere Weine! 🙂

Am nächsten Tag gings dann mit den Fahrrädern zu den Weingütern zum Wein testen. Auch wieder ein wunderschöner Tag. Die Berge im Hintergrund einfach echt unglaublich schön! 🙂

Abends haben wir dann ein eigenes Barbecue im Hostel gemacht.

Am letzten Tag ging es dann noch mit dem Bus ins 2h entfernte Uspallata. Wahnsinnig schöne Natur kann ich nur sagen. Durch die Bergwelt hab ich doch fast etwas heimweh bekommen! 🙂 Uspallata war wirklich ein süsser kleiner Ort mitten im Nirgendwo. Hat sich aber wirklich gelohnt. Die Natur ist schon echt beeindruckend gewesen. Und die Leute sind hier alle viel freundlicher und versuchen auch extra langsam mit einem zu reden! 🙂

Mendoza selber ist nicht ganz so aufregend, aber die Umgebung lohnt sich auf jeden Fall!

Die ersten Tage waren also wirklich toll. Und ich habe gemerkt dass ich doch recht viel verstehe und wirklich einiges sagen kann auf Spanisch! 🙂 Fürs Reisen sollte es also gehen denke ich! 🙂

Heute nacht gehts dann weiter ins obere Patagonien, in die Stadt Bariloche. Eine 19hige Busfahrt! Die Distanzen sind hier schon echt kräftig. Da merkt man wie gross Argentinien doch ist! Bin gespannt wie es da unten so wird! 🙂

Heute gibts wieder viele Bilder für euch! 🙂

Liebe Grüsse

 

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