Tag 348 – 354

Hallo zusammen,

Die erste Woche in Chile ist wieder vorbei.

Angekommen in Santiago war ich doch erstmal erschlagen, da Chile doch etwas anders ist als Brasilien. Hab mich dann erstmal mit einer getroffen, die ich auf meiner Reise in Myanmar kennengelernt hatte und die aus Chile kommt. Das war mal lustog. Sie hat ihren brasilianischen Freund mitgebracht und so gab es einen regen Austausch zu meinen und deren Erfahrungen zu Südamerika. Ihr Freund konnte zum Beispiel durchaus meine Begeisterung für Brasilien verstehen, aber für ihn kommt ein Rückgang dorthin dennoch nicht in Frage, da er in Chile ein Leben ohne diese Gewalt und Kriminalität führen kann. Verständlich auch wenn sehr traurig finde ich. Es ist ein solches Traumland, dennoch flüchtet man, da dort die Gewalt von allen südamerikanischen Ländern am höchsten ist. Zu Chile konnte meine Freundin dann erklären warum mir die Umgewöhnung etwas schwer gefallen ist. Der chilenische Akzent ist erstens wirklich komplett anders als den, den ich gelernt und gewohnt war und daher ist die sprachliche Barriere wieder grösser. Zum anderen sind die Chilen auf der anderen Seite dafür bekannt, dass sie nicht ganz so aufgedreht und überschwenglich sind wie andere Länder. Wenn sie mit jemanden sprechen oder anfreunden ist es ehrlich und nicht oberflächlich, während das in den anderen Ländern eher andersrum ist. Man lernt ständig Leute kennen, da sie einfach sehr kommunikativ sind, aber es ist halt eher die oberflächliche Basis. Echt überraschend für mich wie anders dieses Land doch ist und wie schwer mir hier dadurch die Eingewöhnung fällt.

Santiago war architektonisch wieder eine nette Stadt mit vielen Parks. Lustig für mich ist hier, dass ähnlich wie in Rio überall eine Jesus Figur auf einem Berg steht.

Aber auch echt teuer. Ein Bier kostet um die 5€! Hatte dennoch einen sehr netten Abend mit der Chilenin und dem Brasilianer. Sind später noch in eine Tanzbar wo sie mir brasilianisches Tanzen beibringen wollte. Da hab ich mal kläglich versagt! 😉 Lustig wars trotzdem. 😉

Weiter gings dann nach Valparaiso und Vina del Mar. Valparaiso lag an einem Hang, so dass es an mehreren Orten Lifte gab, wo man sich nach oben chauffieren lassen konnte. Das besondere aber waren die Wandmalereien. Der ganze obere Stadtkern voll mit Malereien. Echt lustig zu sehen. Das interessante auch, dass je weiter man nach oben kommt, desto gefährlicher soll es werden, da oben die Armen leben.

Vina del Mar war ein Ort am Meer, wie der Name schon sagt. Ein typischer Stadtstrand mit vielen Hochhäusern. Nichts besonderes leider.

Weiter gings nach La Serena. Weniger wegen dem Ort, sondern als Zwischenstation nach San Pedro de Atacama. Die Umgebung wirklich sehr trocken umd grau. Da wundert es einen nicht wenn Feuer ausbrechen!

Tja und heute nachmittag gehts dann auf einem 15h Bustrip nach San Pedro de Atacama. Preise wie in Rio, und so hoffe ich die Wüste ist es wert! 😉

So und nun wieder einige Bilder für euch!

Viele Grüsse

Tag 333 – 347

Hallo zusammen,

Ein letzter kurzer Eintrag aus Brasilien!
Die letzten 2 Wochen war ich dann an den schönen Stränden im Norden Brasiliens.
Echt ungeheuer schön. Blaues Meer und Klippen!
Im kleinen Strandort Pipa gab es abends auch einige Musikaufführungen, die mir nochmals die brasilianische Kultur und die Menschen näher gebracht haben. Einso unglaublich lebhaftes und freundliches Volk! Die Menschen hier werde ich echt riesig vermissen! Ear wirklich eine sehr schöne und aufregende Zeit in diesem Land! 🙂 Hier muss ich auf alle Fälle nochmal her. Hier hätte ich echt ewig bleiben können.
Und nun bin ich wieder in Rio angelangt von wo es morgen früh weiter nach Chile geht!
Gestern wurde mir noch zum Abschluss von Brasilien mein Handy geklaut. Trotz der netten Menschen, darf man halt doch nicht vergessen wie gefährlich diese Länder doch auch sind.
Aber ein Handy ist ja gott sei dank ersetzbar! 😉
So und nun ein paar Strandbilder für euch!

 

 

Tag 319 – 332

Hallo zusammen,

Erstmal ein gutes neues Jahr euch allen!

Weihnachten in Sao Paulo war wie erwartet recht ruhig. Man merkt, dass es wirklich nicht sonderlich gross hier gefeiert wird. Vom Hostel aus gab es ein Essen aber ansonsten hab ich nicht viel gemerkt, ausser dass viele Sehenswürdigkeiten leider zu hatten.

Sao Paulo war soweit ok, aber auch nichts besonderes. Schöne Gebäude, aber gerade Downtown sehr dreckig und hier musste man doch wieder sehr aufpassen. Die Gegend wo ich gewohnt habe, war jedoch sehr sicher. Jedoch auch unglaublich hügelig, sodass ein Weg von 500m doch sehr anstrengend war, da man senkrechte Hügel hoch musste. Bissl ähnlich wie in San Francisco.

Weiter gings in den Strandort Paraty. Das war dann Erholung pur. Ein super nettes und familiäres Hostel mit einem riesen Frühstücksbuffet jeden Morgen. Das kleine Örtchen auch echt gemütlich und die Strände sehr schön. Nur sehr heiss. Mehr als 20 min in der Sonne hab ich nicht ausgehalten. 😉

Über Silvester war ich nun in Rio de Janeiro. War mir ja doch nicht so sicher ob mir diese Stadt gefällt. Aber ich war positiv überrascht! 🙂 Eine wirkliche Traumstadt! 🙂  Von der Kriminalität hab ich gott sei dank auch nichts mitbekommen. Die zahlreichen Strände und Berge und im Hintergrund die Stadt, die von der Jesusstatue bewacht wird. Wirklich toll!

Silvester selber war ich zuerst am grössten Strand der Copacabana. Nachdem es dort aber so überfüllt war bin ich zurück zum Strand in der Nähe von meinem Hostel dem Flamengo Beach. Das war schon feiner. Auch tausende von Menschen, Live Musik aber dennoch gemütlicher mit vielen Familien. Um 12 Uhr nachts gabs dann an jedem Strand ein eigenes Feuerwerk, sodass man vom Ufer mehrere verschiedene sehen konnte. Eine wahnsinns Stimmung sag ich euch. In Rio gibt es auch die Tradition weiss gekleidet zu sein an Silvester und Blumen ins Wasser zu werfen. Das hab ich natülich auch gemacht! 🙂 Bin gespannt wie mein 2017 nun wird! 😉

Rio hat mir auf alle Fälle wirklich toll gefallen, und ich denke bevor ich Brasilien verlasse werde ich nochmal ein paar Tage hier verbringen! 🙂

Jetzt geht es weiter in den Norden Brasiliens um die Strände des Nordens kennenzulernen. Ich bin gespannt, da mir doch einige Brasilianer bereits gesagt hatten, dass der Norden ganz anders sei! 🙂

Ganz liebe Grüsse

Eure Regina

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